Suomi

Dienstag, 24. Januar 2006

weird

wenn du morgens bei -8 grad das haus verlässt und denkst: angenehm warm heute. hoffentlich bin ich nicht zu warm angezogen...
so geschehen heute. nein, gestern.

achja. meine mitbewohnerin ist gerade angekommen...

Montag, 23. Januar 2006

mein stundenplan

montag: 12-14 encountering the finnish communication (publizistik), mittagspause, 16-18 survival finnish (damit ich die sprache lern). + ab feber jede zweite woche ungarischer film.

dienstag: 10-12 academic english communication (zur auffrischung meiner englischkenntnisse), mittagspause, 14-16 moral panics and the media (publizistik), 17-19 vorlaufige zeit für meinen ungarisch sprachkurs (muss noch mit der zweiten (!) kursteilnehmerin geklärt werden).

mittwoch: ab feber von 10-12 women's finnland (aus interesse), mittagspause, 14-15 ungarische phonetik.

donnerstag: 16-18 survival finnish teil 2. + eine jede menge hausübungen, präsentationen und essays.

achja. im april kommt dann noch ein kurs über ungarische geschichte dazu, der irgendwie geblockt ablaufen soll. alles in allem werd ich anstatt der verlangten 15 ects wahrscheinlich auf 25 (oder etwas mehr) kommen. das waren jetzt mal nur die daten um die bösen stimmen, die behaupten, ich läge hier nur auf der faulen haut, zum verstummen zu bringen. wie das studileben mit profs, lvs und prüfungen sonst so abläuft, erzähl ich ein andermal, denn jetzt muss ich auf den campus.

Mittwoch, 18. Januar 2006

sie sind da

die temperaturen, von denen ich allen erzählt habe.
Jyväskylä (10:50) sonnenschein, -21°C.
endlich kommt mein mantel zum einsatz!

Dienstag, 17. Januar 2006

das bier hier

... ist definitiv ein problem. oder besser gesagt, die menge an bier, die ich konsumiere. (weniger die qualität, denn abgesehen vom lapin kulta sind zb koff und karhu ja durchaus trinkbar.)

nehmen wir als beispiel den heutigen tag: kurz nach 9 mein zimmer verlassen um wirklich nur einen sprung auf die überraschungsparty für lukazs zu gehen ... so und jetzt, einige bier später ist es kurz nach 12 und meine hausarbeit muss natürlich auf morgen verschoben werden. aber dafür war ich heut auch von 10 bis 18 uhr auf der uni! wie auch immer, ich glaub, die "laundry"-story bring ich erst morgen...

Samstag, 14. Januar 2006

kurznachrichten

  • erstes paket am donnerstag erhalten. dh meine füße tun nicht mehr weh, ich schlaf jetzt jede nacht mit meinen polsterfreunden und trinke aus den verhinderten polsterfreunden.
  • seit gestern habe ich eine student card. leider hab ich vergessen sie zu bezahlen - aber die "sihteeri" hat auch nichts dergleichen verlangt. dh ich muss am mo nochmal auf die öh.
  • das wiederum trifft sich aber sehr gut, weil ich am mo sowieso aufs ungarisch institut muss zum kurse ausmachen. (die haben doch tatsächlich gesagt, dass sie die kurse je nach unserer verfügbaren zeit einteilen!). ja und am abend hab ich dann den ersten finnisch kurs - dh inzwischen genug zeit zum essen und öh-besuch.
  • und last but not least fahr ich nächste woche von freitag bis sonntag nach tampere um heini zu besuchen. seit gestern weiß ich ja, wo der bahnhof ist. jetzt brauch ich nur noch tickets...

Donnerstag, 12. Januar 2006

strudelessen

habt ihr schon mal mehrere leute zum essen eingeladen und in einer eigentlich fremden küche mit begrenzter ausstattung kochen müssen? dann kennt ihr bestimmt die angst, dass alles schief geht. dass etwas anbrennt. nicht durch ist. in letzter minute doch noch eine zutat fehlt...

nachdem letzte woche daisy für uns gekocht hatte, war ich an der reihe und hab in einem anflug von "hab ich ja eh schon so oft selbst gemacht oder bei mama gesehen, wird doch kein problem sein" versprochen zwei strudel zu machen: einmal apfel und einmal lauch.

das erste problem tauchte ja schon mal bei der grundsätzlichsten und wichtigsten zutat auf: der teig. zuhause normalerweise kein problem. da wird der einfachheithalber zum fertigen blätterteig gegriffen und nach belieben gefüllt. aber hier! in finnland! 2 supermärkte - kein blätterteig. panischer anruf bei heini: was kann ich kaufen? ... denn irgendwo war da schon noch die erinnerung an die weihnachtsbäckerei aus blätterteig ... nur irgendwas war damals doch anders als bei uns zuhause? tja, da war was anders: hier gibt's nämlich nur kleine platten zu je 6 stück abgepackt... aber alles kein problem, das wird schon irgendwie gehen.

unter der assistenz von daisy und janneke wurde daher heute kurz nach 12 das projekt "strudel" gestartet. organisatorisch und vom zeitablauf echt schwierig zu koordinieren, musste doch mit nur einer pfanne und einer begrenzten anzahl an messern und teller gearbeitet werden. nicht zuletzt war da ja auch noch das "miniofen: ich back nicht gleichmäßig"-problem. nachdem der erste strudel zusammengepickt und mit äpfeln gefüllt war, entschieden wir auch daisys ofen in beschlag zu nehmen.

versucht euch jetzt folgendes vorzustellen: der apfelstrudel bei mir in der küche. der mit lauch und schinken gefüllte bei daisy (den gang runter). eine 45 min lang panisch zwischen beiden küchen hin und her laufende gabi, die immer wieder zusammenhanglos irgendwas von "schrecklich. hoffentlich geht alles gut. ich hab keine ahnung, wann wir sie raus müssen. ich werd meine mama anrufen. (nein, hab ich nicht getan.) verdammt ich hab beim apfelstrudel doch tatsächlich den kardemumma (mein zimtersatz) vergessen. das wird nach überhaupt nichts schmecken. aaahhhh!!!" daherquaselte.

und dann war es schließlich so weit: um 2, als die wirklich herrlich aussehenden und lecker duftenden strudel in meinem zimmer am tisch standen und sich alle gespannt um den tisch platziert hatten, schnitten daisy und sam die dinger an und verteilten die stücke unter den 7 leuten. - stille. atem anhalten. ... das erlösende "mmmhhh" gefolgt von einem entzückten "lecker" und "that's great". geschafft!

ich weiß, meine mama wär stolz auf mich, wenn sie die gesichter der anwesenden gesehen hätte:-)

soll ich euch beschreiben, wie gut sie waren? der lauchstrudel war einfach unglaublich herzhaft mit dem schinken und dem extra käse, den wir zusätzlich zur crème fraîche zur fülle dazugegeben haben. und der apfelstrudel erst! auch ohne extra gewürze einfach ein traum mit dem vanilleeis....

Mittwoch, 11. Januar 2006

tage wie dieser

...oder wieso ich heute den ganzen stock zusammengebrüllt habe mit wörtern, die ich hier lieber nichte reinschreibe, und jetzt (kurz vor halb 1) trotzdem zufrieden auf meinem zimmer sitze.

könnt ihr euch noch an euren ersten schultag erinnern? nein? ich hab mich heute zum ersten mal alleine (ohne sicherheitsgruppe) auf den weg zum campus gemacht um meinen ersten kurs zu besuchen... nervös, aufgeregt und sofort kommt dir der vergleich mit dem ersten schultag in den sinn. tja, meine englischlehrerin hatte wohl den selben gedanken und so wurde in der ersten stunde einfach nur darüber gequatscht, wie denn tage wie dieser (1. schultag, 1. tag auf der uni etc) verlaufen. wie erinnern wir uns daran. was bleibt hängen von der ersten einführungsvorlesung. tja und was soll ich sagen: während sich die anderen an das datum oder sogar das wetter des ersten unitages erinnerten, war es bei mir das tutorium hawaii:-) wie auch immer. ich hab meinen erste kurseinheit gut überstanden und als ich das institut verlassen habe, da war sie da. die sonne. und schien mir direkt ins gesicht. ich schwöre! schön war's: stahlblauer himmel und die ersten sonnenstrahlen auf der wenigen freien gesichtshaut spüren. da kommen frühlingsgefühle auf;-) es war viertel 12.

nachmittags gab ich mir den wahnsinn des extra-item-day. stellt euch vor: rund 40 studis vollbepackt mit zeug, das sie brauchen oder einfach nur glauben zu brauchen. angefangen von extra decken über zusätzliche teller bis hin zu kaffeemaschinen, radios, dosenöffnern ... alle eingezwängt in einem kleinen lagerraum. nach luftringend und in einer ewig langen schlange angestellt um ihre extra items auf nem formular bestätigt zu kommen. möchte ja keine nationalitäten nennen, aber besonders die studis aus einem gewissen lieblingsnachbarland der österreichInnen tendierten zum übermäßigen hamstern von items, die sie schlussendlich gar nicht mehr alleine und auf einmal zur wohnung schleppen konnten. wie auch immer. ich verbrachte 2 stunden damit mich wegen 2 tellern, einem mistkübel, 3 heferln und last but not least 4 iittalla gläsern (nein, der plan ist nicht diese teuren in finnland hergestellten gegen ein paar billige auszutauschen) anzustellen und über die deutschen zu lästern (uups, jetzt hab ich's doch gesagt:-).

danach ging's dann endlich zum essen. da ich morgens natürlich keine zeit hatte für ein frühstück, machte mein magen um halb 3 nachmittags dann doch schon deutlich auf sich aufmerksam. lunch at ilokivi (mensa der öh) as good as everyday. danach zum ersten mal auf die polizei. nein, nichts angestellt. mussten uns registrieren lassen, weil länger als 3 monate in finnland. ich persönlich find's ziemlich cool nen wisch zu haben, wo draufsteht "wohnhaft in jyväskylä". ob der spassss auch tatsächlich 40 euro wert ist, da hab ich mich noch nicht entschieden....

wie auch immer im eiltempo von der polizei zurück nach kortepohja. schließlich wollten wir ja ski fahren gehen. ausgemacht war 5, damit wir den lift von 6-8 auch wirklich ausnutzen können. wie immer wurde aus 5 halb 6 und nur die hälfte leute von denen, die sich angekündigt hatten. mir war mittlerweile die lust aufs ski fahren vergangen... das herumgebrülle hatte nicht über die tatsache, dass ich bereits erhaltenes erasmusgeld zurückzahlen muss, hinweggeholfen. eine viertelstunde weg zum skilift später war ich noch immer sauer und einfach sch*** drauf: ich borg mir keine ski aus. ich will keine liftkarte. ich setzt mich einfach auf ne bank oder such mir jemanden zum streiten... eine stunde und eine müde gewordene anfängerin später tauschte ich doch noch stiefel gegen skischuhe und begab mich mit steve und janneke auf die piste. und es war großartig! ich weiß nicht wie lange ich schon nicht mehr auf skiern stand, aber ich bin so froh, dass ich unabhängig von meiner miesen laune doch noch gefahren bin, auch wenn ich meine beine jetzt kaum bewegen kann, weil einfach alles weh tut. zu den beinschmerzen: das verkrampfte zusammenkauern beim heutigen film "cape fear" hat wohl auch nicht zur entspannung beigetragen....

.....aber unsere filmabende sind mittlerweile sowieso eine geschichte für sich selbst.

Sonntag, 8. Januar 2006

der 5. film

wenn du auf einer einsamen insel stranden würdest und die chance hättest 5 filme mitzunehmen, welche wären das?

was machen menschen um sich kennenzulernen? sie stellen sich solche und ähnliche fragen wie obige.

tja und da stand ich nun und kam zuerst nicht mal auf drei filme! einige mühsame gehirnzellenzusammenzieh momente später hab ich dann doch eine rangliste aufgestellt, die eigentlich gar keine rangliste ist, sondern nur die reihenfolge darstellt, in der mir die filme eben gerade so eingefallen sind:

1. die fetten jahre sind vorbei (ein muss in jeder hinsicht)
2. kontroll (bauchkrämpfe verursachend komischer Schocker)
3. muttertag (was aus der heimat - oder doch lieber indien?)
4. ein lied von liebe und tod - gloomy sunday (zum weinen schön und erst kürzlich gesehen, deshalb noch gut im gedächtnis)
5. ja, diesen platz hab ich versprochen freizulassen. freizulassen bis ich endlich "ihn" gesehen habe...



ja und gestern war es dann so weit: unsere movie night!
angefangen haben wir eigentlich schon um 5 mit einem gemeinsamen essen im 6. stock bei anja und janneke um danach gesättigt in den 3. (nach stoke:-) weiterzuziehen. und unter den ganzen auf dem matratzenlager herumlungernden leuten war ich doch tatsächlich die einzige, die "shrek" noch nicht gesehen hatte! wie auch immer. "shrek I" hat sich auf alle fälle position 5 verdient.*punkt*

und weil's halt so gemütlich war bei popcorn, chips und dippi - da haben wir auf die party gepfiffen und uns auch noch "shrek II" und "lola rennt" angesehen...

Donnerstag, 5. Januar 2006

zufällig gut

oder die geschichte davon als ich meine gruppe verlor und an ihrer stelle einen netten franzosen wiederfand:-)

eigentlich, ja eigentlich wollt ich nur kurz in den supermarkt laufen um essen zu kaufen. verabredet wurde wir treffen uns wieder vorm eingang, denn die anderen wollten sich in der zwischenzeit buskarten bei der tourist information besorgen. gesagt getan. ich war auch schon fast wieder draußen (ganze 5 minuten zu früh) als ich zwei us-boys traf, die gerade dabei waren secondhand mobiles zu kaufen. klar, ich rein in den shop (denn die prepaid card hatte ich ja schon) um mir auch eins zu richten. ja und wie das halt so ist, tratscht mensch ein bisserl mit den amis und dem netten finnischen verkäufer, der zufällig auch deutsch spricht. fast das end von der gschicht: ich kam natürlich zu spät zum verabredeten treffpunkt. kurz panik. warten - tourist info - warten. niemand da. kurz wieder panik in der form "ich lauf sicher nicht allein nachhause" oder wahlweise auch "verdammt welcher bus, wann, wo muss ich aussteigen?" als ich einen dieser komischen italiener (sorry, aber sie sind laut und so schrecklich langsam) sah und mich kurzerhand einer anderen gruppe anschloss. die kannten mich zwar nicht - und ich sie eigentlich ja auch nicht. aber wer kennt sich schon nach 3 tagen. wie auch immer, beim laufen zum bus bin ich beinahe in den menschen vor mir gerannt. da fällt mir ein: ich hab keine ahnung wie er heißt. aber was braucht's mehr als zu wissen, dass er wirtschaft macht und am 4. stock wohnt. egal. auf alle fälle haben wir dann zu zweit den heimweg von der bushaltestelle bestritten. wie gesagt, die italiener sind einfach so langsam und der nette franzose hat sich dann einfach mit mir abgesetzt und bei mir angehängt mit den worten "you know the way back home and gonna be my bodyguard. I've just arrived yesterday and don't think that I know where to go" (so circa halt;-)

stellt sich jetzt nur die frage, wer wen gefunden hat...

Mittwoch, 4. Januar 2006

culture shock

eigentlich bin ich zurzeit ja völlig gaga: ich spreche die meiste zeit englisch, verstehe die niederländerInnen, versuche zumindest immer einige finnische ausdrücke zu gebrauchen, mische mich in gespräche der italienerInnen ein, bastle heimlich an ungarischen sätzen (die ich dann natürlich doch nicht gebrauchen) und zu guter letzt spreche ich mit den leuten aus hamburg ein mischmasch aus irgendwas, so dass mich auch die nicht mehr verstehen...

deshalb bemühe ich mich mein bestes burgenland-wien-studi-slang-deutsch zu verwenden um von meinen ersten tagen hier in jyväskylä zu berichten.

angefangen hat alles mit dem gefühl und dem versprechen (an mich selbst), dass ich nie, nie wieder im winter nach finnland reise. dabei liegt es ja gar nicht an finnland oder etwa der finnair. schuld ist wien. schuld ist schwechat. die leute in österreich scheinen jedes jahr wieder überrascht zu sein, dass so viel schnee fällt. nicht genug, dass ich zwei stunden lang am flughafen saß und auf's bording wartete (das immer wieder verschoben wurde). nein! es kam noch schlimmer. als ich dann endlich in der maschine war und die geplante ankunftzeit auf den monitoren erschien (15.30 finnische zeit - mein anschluss nach jyväskylä war für 16.30 angesetzt), schloss ich mit dem gedanken "das geht sich ja doch aus" die augen um ein wenig zu schlafen. als ich nach geraumer zeit wieder erwachte und einen blick auf den verschneiten flughafen draußen machte, dacht ich bei mir "verdammt, jetzt bist du schon da und hast doch tatsächlich das flugzeugessen verpasst". tja, liebe leute. was soll ich sagen? der verschneite flughafen war leider nicht jener von helsinki, sondern was ich da durchs fenster sah, war nach wie vor schwechat. mittlerweile war es bereits 13.30 local time und gestartet wurde im endeffekt um 13.45 (hab zum ersten mal eine supermarktkassenschlange von flugzeugen gesehen, die darauf warteten, diesesn verdammten flughafen endlich verlassen zu dürfen).

ihr könnt es euch wahrscheinlich denken: natürlich hab ich meinen anschlussflug in helsinki verpasst, da unser flugzeug erst um ca. 17.00 finnischer zeit zur landung ansetzte. der erste weg führte mich zu einer netten schalterdame, die mir erklärte, der nächste flug nach jyväskylä würde erst um 20.05 starten. großartig! noch mal 3 stunden unnötiges herumsitzen. da half auch der 13 euro essensgutschein nichts gegen die mittlerweile aufgrund der müdigkeit doch eher schlechte laune. mancheineR würde jetzt vielleicht sagen: 3 stunden sind doch nicht lang. hättest dir halt den flughafen ein wenig angschaut!

danke für diesen hinweis. guter vorschlag. der haken an der sache: ich kenn jeden verdammten winkel dieses flughafens, der öffenltich zugänglich ist. schließlich durfte ich im winter 2003/04 schon mal neun stunden dort verbringen. nachdem die maschine von wien aus nicht starten konnte (schleeeechtes wetter - eh klar), wurde ich immer wieder mit einem "delayed" vertröstet, bis dann endlich die nachricht kam: "cancelled". toll! schlussendlich musste ich nach kopenhagen fliegen (wo ich wieder warten musste - und nicht einmal was kaufen konnte, "wei(meidlinger-e)l die dort ja keine euros haben"). ja, und von dänemark aus durft ich dann die heimreise ins im schneechoas versinkende wien antreten.

zurück zum 2. januar: witzigerweise traf ich beim warten auf den flug nach jyväskylä aber auch gleich mal andere austauschstudierende - somit hatte die ganze warterei auch was gutes. besonders in anbetracht der tatsache, dass wir uns in jyväskylä gemeinsam ein taxi nehmen konnten um ins zentrum zu fahren. der bus, auf den wir am flughafen einige minuten gewartet hatten, kam nämlich nicht. eh klar.

aber unterm strich muss ich ja noch froh sein. soweit ich weiß, haben alle betroffenen meine odyssee unbeschadet überstanden. im gegensatz zu val's heimreise von wien. (@val: es ist nicht deine schuld.)

wie ging's weiter: ich denke, ich hab schon in den ersten zwei tagen alle phasen des oft bemühten culture shock durchlebt und befinde mich nun, nach einer wirklich netten zimmerparty auf dem weg der besserung.

naja, und nur damit ihr wisst, dass ich hier nicht nur zum feiern bin: I have already been to the department of communication to apply for two courses, gonna take an english and a finnish language course, some hungarian stuff and lectures about feminism in finnland. italienisch geht sich beim besten willen nicht mehr aus:-) I am already confused enough.

projekt 2013

ein haus aus dem jahr 1899 ins heute holen

wer am patriarchat festhält, wird mit ihm untergehen.

das kleine ich bin ich

nach wie vor chronisch gestresst und immer mit mehreren dingen gleichzeitig beschäftigt. studium abgeschlossen. noch immer verliebt in wien und finnland. beruflich aber erstmal in eisenstadt niedergelassen. neuestes projekt: die renovierung eines alten hauses im burgenland.

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